Allgemeine Informationen

Bei einer Teilnahme am European Energy Award werden alle Tätigkeiten einer Kommune im Klimaschutz gebündelt, überprüft, stetig verbessert sowie konkrete Maßnahmen entwickelt und umgesetzt. Es wird dafür gesorgt, dass alle relevanten Akteur:innen z.B. in Klimaschutzwerkstätten zusammenkommen und die gesetzten Klimaziele messbar erreicht werden.

Teilnahme, Ablauf und Zielsetzung

 

Der Klimaschutzprozess des European Energy Awards eignet sich sehr gut zum Erreichen der klimaneutralen Verwaltung bis 2040. Daher wird die Teilnahme an dem Prozess durch das Förderprogramm Klimaschutz Plus in Höhe von 10.000 € vom Land gefördert. In dem Prozess werden über drei Jahre Strukturen in der Verwaltung aufgebaut, die Situation vor Ort analysiert, Maßnahmen entwickelt, priorisiert und umgesetzt und eine Vergleichbarkeit mit über 200 teilnehmenden Kommunen deutschlandweit geschaffen. Anschließend wiederholt sich der Zyklus alle 4 Jahre. Dabei wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, der jede einzelne Kompetenz der Kommune auf ihre energieeffiziente, ressourcenschonende und klimaschützende Umsetzung überprüft und stetig verbessert.

Folgende Handlungsfelder werden im EEA berücksichtigt:

  • Entwicklungsplanung / Raumordnung
  • Kommunale Gebäude und Anlagen
  • Versorgung und Entsorgung
  • Mobilität
  • Interne Organisation
  • Kommunikation / Kooperation
Logo European Energy Award

Der European Energy Award-Prozess führt zusammen. Er ist die Leitschnur im Prozess der Kommune hin zur klimaneutralen Verwaltung als auch zu einer klimaneutralen Kommune in allen Sektoren und in allen Themenfeldern. Erkenntnisse aus dem EEA können bidirektional mit der kommunalen Energie- und Wärmeplanung ausgetauscht werden.

Ansprechpartner

Wein

Jonathan Wein

Geschäftsführung

Tel.: 07131 385 42-70

Mail: jonathan.wein@make-it-lkhn.de

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